Wiener Gebühren steigen kräftig mit der Valorisierung trotz Teuerungswelle

„Die Forderung der Wiener Volkspartei nach einem Aussetzen und in weiterer Folge der Abschaffung des Valorisierungsgesetzes ist durch die Teuerungswelle aktueller denn je“, so VP-Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer und der Budgetsprecher der Wiener Volkspartei, Landtagspräsident Manfred Juraczka.

„Die Gebühren für die Wasserversorgung, den Kanal und die Müllabfuhr wurden aufgrund des Valorisierungsgesetzes mit 1. Jänner 2022 erhöht – um weit mehr als nur eine Anpassung aufgrund der Inflation“, stellt Juraczka klar und weiter: „Es wäre das richtige Zeichen, gegensteuernd zu den aktuellen Problemstellungen aus der Teuerungsbelastung das Wiener Valorisierungslandesgesetz ersatzlos abzuschaffen! Immerhin setzt der Bund mit der Abschaffung der Kalten Progression diesen mutigen Schritt zur Aufhebung der `stetigen Steuererhöhung´ – wann zieht Wien nach?“

Während die Bundesregierung mit der Abschaffung der Kalten Progression die Menschen in Österreich enorm entlastet, kommt in Wien nach dem Motto „Darf´s a bissl mehr sein?“ die permanente Gebührenerhöhung in sämtlichen Lebenslagen als Belastung dazu. Mahrer: „Das ständige Erhöhen der Gebühren muss endlich ein Ende haben. Die Abschaffung des Valorisierungsgesetzes wird seit vielen Jahren von der Wiener Volkspartei gefordert. Gerade jetzt würde diese eine gezielte Entlastung für alle Wienerinnen und Wiener bedeuten.“

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