Brunnenmarkt: Die Realität holt Kritiker ein

Vergangene Woche wurde per Videoaufnahme eine Massenschlägerei mit 20 Beteiligten mitten im Gebiet des Brunnenmarkts dokumentiert. Auch Markt-Angestellte sollen an dem Raufhandel beteiligt gewesen sein. „Das Brunnenviertel zwischen Lerchenfelder Gürtel und Brunnenmarkt ist vor allem durch gescheiterte Integrationspolitik zu einer Unsicherheitszone mit Drogen- und Gewaltkriminalität geworden. Die jüngsten Ereignisse einer Massenschlägerei zeigen deutlich: Es gibt hier Probleme, die nicht von der Wiener Volkspartei erfunden wurden“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

In den letzten Wochen wurde die Wiener Volkspartei sehr hart durch linke Meinungseliten kritisiert. Die aufgezeigten Probleme existieren gar nicht und kulturelle Vielfalt sei in Wien das Gebot der Stunde. „Im Brunnenviertel in Wien-Ottakring gibt es aktuell eher vielfältige Probleme statt einer kulturellen Vielfalt. Wer echte Probleme in Wien anspricht, gerät ins Fadenkreuz von Meinungsmachern, die Probleme lieber schönfärben“, so Karl Mahrer weiter.

Auch im Gespräch mit Beamten aus dem Bezirk und der Polizeiinspektion Brunnengasse, wird eine steigende Anzahl an Einsätzen deutlich. So stiegen im vergangenen Jahr besonders die Delikte der schweren Körperverletzung, des gewerbsmäßigen Diebstahls und der Drogenkriminalität an. Rund zwei Drittel der Tatverdächtigen waren Fremde, also Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft. „Das Brunnenviertel ist, neben vielen anderen Brennpunkten in Wien, ein Sinnbild der von der Wiener SPÖ zu verantwortenden Integrationspolitik. Ethnische Communitys schotten sich hier ab und leben, ohne einer Notwendigkeit sich kulturell und sozial in die Wiener Mehrheitsgesellschaft zu integrieren, weiter. Wo das hinführt, wissen wir bereits von anderen europäischen Großstädten wie Berlin-Neukölln oder Paris.“

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