Mahrer: Favoriten darf nicht zum Kriminalitäts-Ghetto werden

„Die steigende Kriminalität in Wien Favoriten muss von der Stadtregierung ernst genommen werden. Ich sage es aus langjähriger Erfahrung: Die Stadt Wien muss ihre rosarote Brille im Bereich der Integration endlich ablegen und die eigentlichen Ursachen der Kriminalitätsentwicklung bekämpfen“, so der langjährige Vizepräsident der Wiener Polizei und nunmehrige VP-Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer. Während die Gewaltexzesse immer mehr zunehmen, schaut die Stadt Wien dabei weiterhin nur tatenlos zu. „Es reicht nicht aus, nur nach mehr Polizisten zu rufen, denen im Übrigen für ihre erfolgreichen Einsätze zu danken ist. Man muss die Ursachen erkennen und bei diesen ansetzen. Die Menschen dürfen sich nicht in ihren Grätzln fürchten“, ergänzt VP-Sicherheitssprecher und Gemeinderat Hannes Taborsky.

Der Bildungsbereich ist entscheidend für den Erfolg von Integration. Durch systematische Vernachlässigung des Bereichs Integration und Bildung seitens der SPÖ-dominierten Stadtregierung wird die Wurzel des Problems deutlich. Mahrer: „Wenn 8 von 10 Pflichtschülern die Bildungsziele nicht oder nur teilweise erreichen, bedeutet das den Weg vieler junger Menschen in die Hoffnungslosigkeit. Die Folge ist in vielen Fällen das Abgleiten in die Kriminalität. Wien steht in der Jugendarbeitslosigkeit bereits an der Spitze der deutschsprachigen Regionen. Wenn hier seitens der SPÖ und der NEOS weiter nur zugesehen wird, eskaliert die Lage in Favoriten und anderen betroffenen Bezirken bis hin zur Entstehung von Kriminalitäts-Ghettos.“

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