Mahrer: Reine Symptombekämpfung wird Integrationsproblem nicht lösen

„Überwachungskameras und erhöhte Polizeipräsenz sind gute und wichtige Maßnahmen, werden aber alleine nicht ausreichen, um bestehende Sicherheitsprobleme zu lösen“, betont der Sicherheitssprecher der neuen Volkspartei und gf. Obmann des Wiener Seniorenbundes, Karl Mahrer. Ausschreitungen wie in Favoriten sind das Resultat einer fehlerhaften Integrationspolitik. „Diese Fehler lassen sich nicht durch Kameras oder zusätzliche Polizeiplanstellen ausmerzen. Unsere Polizei leistet hervorragende Arbeit und war bei den Ausschreitungen in Favoriten rasch zur Stelle.“ Die neue Volkspartei Wien fordert längst, dass Integration nicht mehr nur gefördert, sondern auch konsequent eingefordert werden muss.

„Schade, dass die für Integrationsarbeit nun verantwortlichen Neos in ihrer ersten Stellungnahme kein Wort zur Ursache des Problems – der mangelnden Integration – finden. Als größte Oppositionspartei laden wir die Stadtregierung neuerlich ein, auf dem Sicherheits- und Integrationssektor mit uns zusammen zu arbeiten und nachhaltige Lösungen zu finden. Reine Symptombekämpfung wie der Ausbau der Videoüberwachung ist definitiv nicht ausreichend, um das Problem nachhaltig in den Griff zu bekommen“, so Mahrer.

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